Die Macht des unbewussten Unterbewusstseins

Die Macht des unbewussten Unterbewusstseins

Heute geht es um den sogenannten „State of Mind“ - also um euren Geisteszustand. Es gibt einen ganz kleinen und relativ leichten Trick, um euch direkt in eine gute Stimmung zu versetzen, um euren „State of Mind“ zu kriegen. 

Ihr müsst euch einfach an eine Situation erinnern, wo es euch richtig gut ging und wo ihr euch richtig gut gefühlt habt. Dann schließt die Augen. Stellt euch diesen Moment vor. Überlegt euch, was ihr gesehen, gerochen, gefühlt und gespürt habt. Dann öffnet die Augen. Schaut euch um. Lenkt euch ab. 

Und dann versucht ihr euch wieder in einer einzigen Sekunde in diesen Moment rein zu versetzen. Vielleicht kommt ihr nicht auf 100 Prozent, aber ihr kommt sehr nah dran. Die Anfangsenergie ist relativ groß. Das ist wie bei einem Zug: Er muss erstmal reinkommen und irgendwann läuft es. 

„State of Mind“

Am Anfang müsst ihr euch dessen bewusst sein, dass die Anfangsenergie relativ hoch ist und ihr irgendwann reinkommt und dann ist der Flow drin. Wir nutzen nur ein Drittel des Gehirns. Eine andere Sache sind ???(01:46) Das heißt: ???(01:47). 

Wir reden ihr mit euch? Redet ihr positiv mit euch? Während des Studiums hatte ich zum Beispiel an meinem Spiegel, neben meinem Bett und an meinem Schrank bestimmte Sätze stehen, wie zum Beispiel: „Biyon, es liegt noch alles in deiner Hand“. Klingt simple und ist es auch. 

Oftmals ist man im Alltag hin- und hergerissen und man ist mit seinen Gedanken die ganze Zeit irgendwo anders. Dann siehst du diesen Satz, denkst kurz nach und bist wieder drin. Du denkst dir „Ja! Gib Gas!“. 

Kennt ihr das? Ihr wollt jemanden ansprechen oder ihr seid euch nicht sicher, etwas zu tun - ihr steht vor einer Entscheidung und plötzlich werdet ihr kurzatmig. Was passiert? Die Brust macht zu, ihr fühlt euch nicht gut, euch wird es vielleicht noch heiß und letzten Endes seid ihr nicht wirklich auf einen guten ???(02:42), um eine Entscheidung zu treffen. 

Deswegen eine kleine, wieder sehr simple Atemübung, die folgendermaßen geht: Ihr müsst viermal einatmen, dann viermal ausatmen und dabei zum Beispiel „I love my life“ sagen. Was ihr im Endeffekt sagt, ist egal, aber sagt zum Beispiel nicht „I hate my life“, weil es schade wäre, wenn ihr es tun würdet. 

Diese Übung dient einfach dazu, eure Brust zu öffnen, etwas Sauerstoff in das Gehirn zubringen und dass ihr wieder auf einen guten „State of Mind“ seid. Ich hatte einmal Telefonakquise, musste Unternehmen anrufen und denen Schulungen verkaufen. Es waren wirklich keine schlechten Schulungen und es war auch nichts Schlimmes bei. 

Bei den ersten 30 Anrufen habe ich vielleicht 28 Absagen bekommen. Ich war echt am Verzweifeln. Ich habe mir gedacht, um mich auf einen guten „State of Mind“ zu bringen, ziehe ich mir was Vernünftiges an - einen Anzug. 

Ich habe mir eine Krawatte umgebunden und habe dann wieder angerufen. Ich habe ungelogen von 53 Unternehmen, die ich angerufen habe, 55 Zusagen bekommen - 80 Prozent haben zugesagt. 

Das heißt, eure Atmung und die Art und Weise, wie ihr mit euch sprecht, muss stimmen. Aber vielleicht auch das, was ihr anhabt. Fühlt euch wohl und ihr bringt euch sehr schnell auf einen guten „State of Mind“. 

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Dein Biyon.


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