Dieser Brief wird dir die Augen öffnen…

Dieser Brief wird dir die Augen öffnen…

Lisa hat ihren Eltern einen Brief geschrieben und dieser Brief hat mich schockiert und berührt, aber  auch wachgerüttelt. Deswegen wollte ich diesen Brief unbedingt mit dir teilen. 


Lieber Mama, lieber Papa 


Seit ich von zu Hause fort und an der Uni bin, war ich - was das Briefe schreiben angeht - sehr nachlässig. Es tut mir leid, dass ich so unachtsam war und nicht schon früher geschrieben habe. Ich will euch nun auf den neuesten Stand bringen, aber bevor ihr anfangt zu lesen, nimmt euch bitte einen Stuhl. Ihr lest nicht weiter, bevor ihr euch gesetzt habt.


Es geht mir inzwischen wieder einigermaßen gut. Der Schädelbruch und die Gehirnerschütterung, die ich mir zugezogen hatte, als ich aus dem Fenster des Wohnheims gesprungen bin, nachdem dort kurz nach meiner Ankunft ein Feuer ausgebrochen war, sind ziemlich ausgeheilt. Ich war nur zwei Wochen im Krankenhaus und kann schon fast wieder normal sehen. Ich habe nur noch einmal am Tag diese wahnsinnigen Kopfschmerzen. 


Glücklicherweise hat der Tankwart an der Tankstelle das Feuer im Wohnheim und meinen Sprung aus dem Fenster gesehen und die Feuerwehr, sowie den Krankenwagen gerufen. Er hat mich auch im Krankenhaus besucht und da das Wohnheim abgebrannt war, und ich nicht wusste, wo ich unterkommen sollte, hat er mir netterweise angeboten, bei ihm zu wohnen. 


Eigentlich ist es nur ein Zimmer im ersten Stock, aber es ist doch recht gemütlich. Er ist ein sehr netter Junge und wir lieben uns sehr. Wir haben vor zu heiraten. Wir wissen noch nicht genau wann, aber es soll schnell gehen, damit man nicht sieht, dass ich schwanger bin. 


Ja, Mama und Papa - ich bin schwanger! Ich weiß, wie sehr ihr euch freut, bald Großeltern zu sein und ich weiß, ihr werdet das Baby gernhaben und ihm die gleiche Liebe, Zuneigung und Fürsorge zukommen lassen, die ihr mir schon als Kind gegeben habt. Ich fühle mich zwar ab und zu etwas müde, aber das kommt durch die Medikamente, die ich gegen die Geschlechtskrankheit nehme, die ich mir dummerweise von ihm eingefangen habe. 


Aber das ist nicht seine Schuld, ich hätte einfach besser aufpassen müssen. Ihr werdet ihn mögen. Er hat zwar keine Ausbildung, ist aber sehr ehrgeizig und will bald seine eigene Tankstelle eröffnen. Zumindest, falls wir das Geld unter meinem Namen leihen können. Es ist schon blöd - nur, weil er eine Weile im Gefängnis gesessen hat, kann er keinen Kredit bekommen. Das ist doch echt diskriminierend! 


Jetzt, wo ich euch das neueste mitgeteilt habe, möchte ich euch sagen, dass es im Wohnheim nicht gebrannt hat, ich keine Gehirnerschütterung oder Schädelbruch hatte, ich nicht im Krankenhaus war, nicht schwanger und verlobt bin, mich nicht angesteckt habe und ich habe auch keinen Freund. 


Allerdings bekomme ich eine 6 in Mathe und eine 5 in Geschichte - ich möchte, dass ihr diese Noten in der richtigen Relation seht. 


Eure Tochter Lisa 



Und genauso ist es doch auch bei uns, oder? Ganz oft sehen wir Dinge und kriegen Panik und haben 1000 Sorgen. Und von 1000 Sorgen, treten 999 Sorgen gar nicht erst ein. Und die tausendste Sorge, die schaffe ich auch irgendwie zu überwinden. Die meisten Dinge im Leben sind doch eigentlich halb so wild. 

Sich sorgen machen

Also wirklich schlimm, wird es doch erst, wenn wir sie überinterpretieren, uns da reinsteigern - am besten von morgens bis abends - uns den Kopf machen und unter unseren Vorstellungen leiden. Wir haben irgendwelche Horror-Szenarien im Kopf und die meisten Dinge, sind doch wirklich halb so wild. 


Versteh mich nicht falsch, manche Dinge sind wirklich traurig, hart und enttäuschend. Aber ganz viele Dinge und besonders die Dinge, die unseren Alltag erschweren sind halb so wild. Viele Dinge stellen wir uns nur ganz schlimm vor. 


Das nächste Mal, wenn auch du mal eine Sorge hast, dann überlege dir doch, ob es wirklich so schlimm ist. Ist es wirklich wahrscheinlich, dass es passiert? Werde ich in fünf oder zehn Jahren an diese Eine Sache zurückdenken oder schaffe ich es jetzt, darüberzustehen? 


Die meisten Dinge, können wir gut überstehen, wenn wir einfach mit einem Lächeln durchs Leben gehen. Vielleicht kennst du auch Menschen, Freunde, Familie oder Bekannte, die sich oft Sorgen machen und ständig in Gedanken sind. Du kannst diesen Menschen Mut schenken. 


Verschick doch diesen Artikel einfach per WhatsApp an deine Freunde weiter. Ich bin mir sicher, dass sie für den Moment ihre Sorgen vergessen werden. Du wirst ihnen auch helfen, in Zukunft lockerer mit Dingen umzugehen. 

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Schön, dass es dich gibt. 

Dein Biyon. 



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