Eine Geschichte, die dir hilft niemals aufzugeben!
Wir alle wollten schon mal aufgeben. Ob es Beziehungen waren, der Job, das Studium, unsere Ideen oder Träume. Mir ging und geht es da genauso wie dir. Aber warum gibt es Menschen, die einfach nicht aufgeben?
Was ist der kleine Unterschied zwischen diesen Menschen und Menschen, die trotz aller Bemühungen aufgeben? Es ist wirklich ein kleiner Unterschied und heute schildere ich dir eine Geschichte, die vielleicht auch bei dir diesen kleinen Unterschied ausmachen wird.
Ich möchte diese Geschichte heute mit dir teilen - in der Hoffnung, dass es dich richtig erreicht. Es geht um das Thema „Warum du niemals aufgeben solltest!“. Ich möchte, dass du darüber nachdenkst und das du dieser Geschichte die Chance gibst, ins Herz zu gehen. Ich habe so oft an diese Geschichte gedacht und sie hat mir extrem oft geholfen nicht aufzugeben. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie auch dir Kraft gibt.
Jeder hat doch schon mal die Situation erlebt, wo er aufgeben wollte. Was wollten wir nicht alles schon aufgeben? Ich wollte beispielsweise mein Studium abbrechen, meine Doktorarbeit abbrechen, Freundschaften und Beziehungen aufgeben, ich wollte damals im Sport aufhören und so vieles mehr.
Jeder Mensch möchte einfach glücklich sein. Es ist egal, wen wir fragen - unabhängig von Kultur, Religion, Herkunft, Geschlecht oder Sexualität - jeder Mensch möchte einfach glücklich sein. Es gibt nicht das Glück oder die Maßeinheit Glück, denn wir möchten einfach für uns persönlich dieses Gefühl von „ganz bei mir sein“ oder „ich weiß, wer ich bin“ haben. Das heißt Glück! Das macht Menschen weltweit glücklich und das habe ich immer schon gespürt.
Es ist dein Geburtsrecht, glücklich zu sein!
Du hast das Recht glücklich zu sein. Es ist ein Geburtsrecht von dir. Dieses Recht hast du erworben, als du geboren wurdest. In den letzten Jahren oder Jahrzehnten haben wir es verlernt oder vergessen, dass es ein Geburtsrecht von uns ist, glücklich zu sein. Wir haben uns gedacht, dass wir irgendetwas tun oder etwas erreichen müssen, um glücklich zu sein. Doch es ist dein Geburtsrecht, glücklich zu sein!
Ganz oft haben wir das Gefühl, dass wir es nicht verdient haben oder es nicht wert sind, glücklich zu sein. Vergiss das, wirklich. Ich sage nicht, dass das Leben immer einfach ist oder das wir immer strahlen müssen. Es gehört alles im Leben dazu. Genauso wie das Glück zum Leben gehört, gehört das Unglück zum Leben. So wie die Freude zum Leben gehört, so gehört auch die Trauer zum Leben.
Ich kann die Freude heutzutage viel intensiver spüren, weil das Weinen auch hinter mir liegt. Ich kann das Glück viel mehr spüren, weil ich in vielen Momenten Unglück gespürt habe. Egal wo du jetzt bist, wenn es dir gerade nicht gut geht, dann denk daran, dass es besser wird. Doch es liegt auch an uns. Wir dürfen uns nicht abhängig machen.
Ich habe immer gedacht, dass das Glück eher für andere Leute bestimmt ist und habe mich darauf verlassen, dass andere dafür Sorgen, dass es mir gut geht. Ob der Arbeitgeber, Kollegen, Freunde, Eltern oder Familie - nur du bist für dein Glück verantwortlich.
Und ich bin froh, dass ich dir heute diese Geschichte erzählen darf, denn ich wollte schon mehrmals aufgeben und diese Geschichte kommt mir so oft in den Sinn und ich hoffe einfach, dass sie auch einen kleinen Platz in dein Herz bekommt.
Der Esel im Brunnen
Eines Tages fiel der Esel eines armen Bauern in einen alten, ausgetrockneten Brunnen. Der Esel schrie fürchterlich. Aber den Bauern und seinen Nachbarn gelang es nicht, das Tier aus dem tiefen Schacht herauszuziehen - so ausdauernd sie es auch versuchten.
Schließlich beschloss der Bauer schweren Herzens, den Esel sterben zu lassen. Da der Schacht ohnehin zugeschüttet werden sollte, schaufelten die Männer Sand und Schutt in den Brunnen, um den alten Esel gleich im Schacht zu begraben.
Als der Esel spürte, was mit ihm geschehen sollte, schrie er noch lauter, als zuvor. Nach einiger Zeit wurde es jedoch still im Brunnenschacht. Die Männer schaufelten still weiter. Schließlich wagte es der Bauer in das zukünftige Grab des armen Esels hinabzusehen. Er staunte nicht schlecht, denn der Esel hatte etwas Erstaunliches getan.
Jede Schaufel voll Dreck, die auf seinem Fell landete, hatte er abgeschüttelt, fest getrampelt und war auf diese Weise langsam immer höher gekommen. Als die Männer weiter schaufelten, war der Boden im Brunnen nach kurzer Zeit hoch genug, dass der Esel aus eigener Kraft aus dem Loch heraus steigen und davon trotten konnte.
Lass diese kurze Geschichte mal auf dich wirken. Sie wirkt erstmal so simpel, aber in dieser Geschichte steckt so viel drin. Ich war oft dieser Esel und ich werde auch noch mal in Zukunft öfter Mal dieser Esel sein.
Der Esel fiel also in den Brunnen und vielleicht kennst du das auch. Wir haben irgendwie etwas erlebt, was uns niedergeschlagen oder heruntergezogen hat. Du hast vielleicht einen geliebten Menschen oder den Job verloren, du hast eine Krankheit, Mobbing oder Freundschaften erlebt, die zerbrochen sind. Du hast dieses Gefühl schon mal erlebt, in den Brunnen gefallen zu sein. Wir alle sind schon einmal dieser Esel gewesen.
Nimm es den Menschen nicht böse
Immer wieder gab es geliebte Menschen, die quasi wie der Bauer auf mich hinab geschaut haben und gesagt haben, dass es das war. Und so wird es auch bei dir sein. Du triffst zum Beispiel eine mutige Entscheidung, wo alle gesagt haben, du sollst es nicht machen. Doch du hast auf dein Herz gehört. Diese geliebten Menschen fingen wie der Bauer an, diesen Schacht zuzuschütten.
Und genau wie in der Geschichte, in der der Bauer kein böser Mensch war, waren es auch keine bösen Menschen. Das ist auch eine wichtige Lektion. Es sind keine gehässigen Menschen, die sagen, dass es nichts wird. Das sind sogar Menschen, die dich lieben, aber die vielleicht nicht an dich glauben. Was heißt das? Das sagt doch nur aus, dass sie nicht an sich selbst glauben.
Das heißt, dass, was der Bauer gesehen hat und was der Esel geschafft hat, hätte er sich selbst vielleicht nicht zugetraut. Und genau so ist es auch in deinem Leben. Menschen sehen, was du machst, sie hören von einer Entscheidung, die du triffst oder sie sehen einen Weg, den du gerade beschreitest und dann reflektieren sie und denken sich, dass sie dies nicht machen oder schaffen würden. Und nur weil sie diese Reflexion erleben und auf sich selbst übertragen, sagen sie dir, dass du es nicht schaffen wirst.
Der Bauer, der uns manchmal zuschütten möchte, der meint es nicht böse. Geliebte Menschen, die dich abschreiben oder die sagen, dass du lieber aufgeben sollst, die meinen es nicht böse. Sie reflektieren. Wenn ein Mensch dir sagt, dass du das nicht schaffst, dann heißt es im Endeffekt nur, dass er es nicht schafft. Kein Mensch kennt deine Eigenschaften, all deine Talente, deine Fähigkeiten und deine Leidenschaft. Und deswegen darfst du es den Leuten auch nicht übel nehmen.
Das können zwei Gründe haben. Grund Nummer Eins: Menschen reflektieren. Grund Nummer Zwei: Menschen sagen es oftmals, weil sie Angst haben. Angst, dich zu verlieren oder Angst, alleine zu sein. Du entscheidest dich für einen anderen Weg und jeder kleine Schritt dahin verändert etwas. Und das spüren Menschen um dich herum.
Vielleicht schaffe ich es, ein kleines bisschen Feuer in dir zu wecken, dein Herz zu berühren oder dass du das nächste Mal, an diese Geschichte denkst, wenn du an einem Punkt bist, wo du gerade aufgeben willst. Und du machst dann an dieser Stelle weiter! Egal was es ist. Ob beziehungstechnisch oder etwas Berufliches, beim Sport oder bei einem privaten Projekt - aber du gibst nicht auf und machst einfach weiter, weil du an diese Geschichte denkst.
Die Menschen um einen herum finden das komisch, weil Veränderungen immer ein bisschen beängstigend sind. Ich möchte dich auch ein bisschen dafür sensibilisieren, dass Menschen es nicht böse meinen. Es ist Angst, es ist Selbstschutz oder es ist einfach nur von sich auf andere zu übertragen.
Ich habe gar nicht das Recht, dir zu sagen, was du kannst und was du nicht kannst. Ich kann auch nicht sehen, wie du Abends im Bett liegst und was für Träume du hast. Ich weiß nicht, wie dein Herz für eine gewisse Sache brennt, wenn du morgens aufwachst. Keiner hat das Recht dir zu sagen, dass du es sein lassen sollst.
Wie gehst du mit diesen Menschen um?
Der Esel, der heraufstiegt aus dem Brunnen, wird nicht sauer auf den Bauern sein. Das Verhalten von uns, gegenüber diesen Menschen, sollte auch von Verständnis und von Mitgefühl geprägt sein. Ich kann das sehr gut nachvollziehen, weil es auch Leute aus meiner eigenen Familie waren, die gesagt haben, dass ich aufgeben sollte und mich zuschütten wollten.
Am Anfang hat es mich extrem emotionalisiert, doch irgendwann habe ich es verstanden. Sie meinen es nicht böse. Du musst diesen Menschen verzeihen. Denn wenn du diesen Menschen nicht verzeihst, dann schadest du nur dir selbst. Nicht verzeihen, bedeutet Wut und Groll. Was bringt das? Warum willst du dein Herz mit sollten Gefühlen belasten? Lass es einfach gut sein.
Denk dir einfach, dass er andere Werte und andere Perspektiven hat. Für ihn wäre dieser Weg, den ich gerade beschreite, wahrscheinlich schwierig, aber die meinen es nicht böse. Und selbst wenn sie es böse meinen, hast du trotzdem die Möglichkeit diesen Menschen zu verzeihen. Wenn dir jemand etwas Schlechtes wünscht oder dir schaden möchte und du dich dann darüber aufregst, dann hat er genau das erreicht, was er wollte. Er wollte, dass du dich aufregst und das du zweifelst. Er wollte diese Emotion in dir haben.
Du kannst gegen etwas sein oder für etwas sein. Wenn du gegen etwas bist, dann kann dich das vorantreiben. Wenn du für etwas bist, dann kann es dich auch vorantreiben. Die Frage ist, worauf du dich fokussierst. Auf das, was du nicht willst oder fokussierst du dich auf das, was du möchtest.
Beides wird dich motivieren, beides wird dich vorantreiben und beides wird dich dazu bringen, nicht aufzugeben. Aber wenn der ganze Tag der Fokus auf Dingen liegt, die man nicht möchte, dann schadet es dir unbewusst.
Entscheide dich nicht immer gegen etwas zu sein, sondern entscheide dich für etwas zu sein. Schau auf das, was du willst und worauf du hinarbeitest. Das ist das entscheidende. Und dann mach es genauso wie der Esel. Nimm den Dreck und schüttle ihn ab. Dieser Dreck können Hindernisse, böse Worte oder Probleme sein. Schüttle ihn ab.
Eigne dir diese Eigenschaft an. Wenn Dreck auf mich landet, schüttle ich ihn ab, trete ihn fest unter meinen Füßen und steige dadurch wieder einen kleinen Millimeter nach oben. Und bei dir wird das genauso sein. Immer wenn du dieses Gefühl hast, aufgeben zu wollen, denk an diesen Esel, schüttle diesen Dreck ab, trete ihn fest und du kommst noch ein Stück nach oben.
Der Esel hat nicht irgendetwas abgeschüttelt, hat es festgetreten und ist dann aus dem Brunnen ausgestiegen, sondern er hat lange dafür gebraucht. Dafür musst du bereit sein. Wir müssen bereit sein, einen langen Weg zu gehen. Aber wir müssen jeden Millimeter den wir hochsteigen, auch genießen und realisieren. Dafür ist es auch wichtig, wenn wir manchmal aufgeben wollen, die kleinen Erfolge zu sehen. Dann musst du auf dich stolz sein und die kleinen Erfolge feiern.
Ich hoffe, diese Geschichte hat dich auch berührt, inspiriert und motiviert. Ich würde mich freuen, wenn du mir ein positives Feedback gibst. Vielen, vielen Dank, für deine Zeit. Ich glaube ganz fest an dich und ich hoffe, dass du einiges davon mitnimmst. Gib niemals auf.
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Dein Biyon.
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