So überwindest du deine Angst in 3 einfachen Schritten!

So überwindest du deine Angst in 3 einfachen Schritten!

Heute geht es um ein wirklich wichtiges Thema, was du auf jeden Fall kennst. Es ist das Thema „Angst“. Wie überwinden wir unsere Ängste? Was sind Ängste überhaupt? Ich möchte dir mit diesem Beitrag helfen, deine Ängste zu überwinden. Ich werde dir drei Dinge mitgeben, die für mich und auch für dich entscheidend sein werden, um diese Angst zu überwinden. 

Wahrscheinlich kennst du diese Dinge auch schon, aber das Wichtige ist, dass du sie wirklich umsetzt und deswegen werde ich dir helfen, deine Ängste zu überwinden. Ich selbst hatte auch immer Angst — ich war ein richtig ängstlicher Typ. Ich war total schüchtern, ich habe mich nie getraut fremde Menschen anzusprechen, weil ich Angst vor der Reaktion dieser Menschen hatte.

Was ist Angst? 

Angst an sich ist nichts Schlechtes. Die meisten Menschen mögen die Angst nicht. Doch Angst ist eigentlich etwas Gutes — evolutionär gesehen zumindest. Vor vielen tausenden Jahren hat uns Angst geholfen, zu überleben. Angst, Vorsicht oder Schüchternheit ist erstmal nichts Schlechtes. 

Vielleicht kennst du das auch aus deinem Leben: Immer, wenn ich ängstlich war und mir selber gesagt habe, dass ich das nicht darf und das es etwas für schwache Menschen ist, dann habe ich mich schlecht gefühlt. 

Wenn du dir sagst, dass Angst etwas Schlechtes ist und dann Angst spürst, dann denkst du, dass diese schlechte Eigenschaft mit dir zu tun hat. Wenn du sagst, dass Angst nur schwache Menschen haben und du hast dann irgendwann mal Angst, dann denkst du, dass du ein schwacher Mensch bist und das ist nicht gut.

Mut ist nicht das Gegenteil von Angst, sondern hängt mit Angst zusammen. In den Momenten, wo ich Angst habe, habe ich die Chance mutig zu werden. Eigentlich logisch, denn das hängt zusammen.  

Wie wird man mutig? 

Man kann nicht einfach so mutig werden. Das geht nicht. Du kannst nur dann mutig sein, wenn du ängstlich bist. Und das verändert unser Verhältnis zur Angst. Unser Verhältnis zur Angst wird sich in dem Moment verändern, wo wir Angst als was sehr Gutes und Wichtiges annehmen. 

Angst hilft dabei, mutiger zu werden. Nur in den Situationen, wo du Angst hast, kannst du mutig werden. Diese Dinge verändern unser Verhältnis und unsere Beziehung zur Angst. Eines gibt uns immer die Chance mutig zu sein. 

Schritt 1: Unser Körper

Wie stellst du dir eine ängstliche Person vor? Wenn wir eine ängstliche Person beschreiben müssten, hätte diese den Blick eher nach unten gerichtet, hängende Schultern und eine schnelle Atmung. Dadurch, dass wir diese Körperhaltung oftmals im Alltag einnehmen, denkt der Körper, dass wir Angst haben. Dadurch wird unsere Angst nochmals verstärkt. 

Wir können das aktiv beeinflussen, indem wir uns einfach anders hinsetzen: Die Schultern nach hinten, den Blick nach oben richten und ruhig atmen. Unser Unterbewusstsein denkt, dass es dir gutzugehen scheint. 

Alles kommt von innen nach außen. Wenn wir zum Beispiel Liebe fühlen, können wir Liebe geben. Wenn wir Mut in uns fühlen, können wir im Außen mutig sein. Es geht aber auch von Außen nach Innen. Das heißt, wenn ich zum Beispiel merke, dass ich einen schlechten Moment habe und das aktiv verändere, spüre ich plötzlich eine Veränderung. 

Alleine diese Kleinigkeit kann schon viel verändern. Wie wir unseren Körper benutzen und einsetzen, verändert auch, was wir fühlen. Das ist ein sehr schneller Weg um Angst loszuwerden. Beobachte dich selbst und beobachte deinen Körper, richte dich so auf, wie eine mutige Person und dann schau mal, was passiert. 

Schritt 2: Unser Fokus

Unser Fokus verändert sehr viel und wird dir dabei helfen, Angst zu überwinden. Worauf du dich fokussierst, bestimmt, wie du dich fühlst. Wenn ich mir vorstelle, was alles schlecht laufen könnte und mich darauf fokussiere, fühle ich mich schlecht. 

Die meisten Menschen, die ängstlich sind, fokussieren sich ständig auf genau diese Dinge. Dann wundern sie sich, dass sie ängstlich sind. Wir müssen uns unseren Fokus bewusstwerden. Worauf konzentrierst du dich? Wenn ich mich dabei erwischt, wie ich mich nur auf das fokussiere, was nicht gut läuft, dann muss ich mich nicht wundern, warum ich ängstlich bin. Die Angst ist nur ein Resultat.

Fokussiere dich auf die guten Dinge. Alleine die Vorstellung reicht nicht aus, dass es passiert, aber sie lässt sich besser fühlen und handeln. Wenn du dich darauf fokussierst, was schlecht läuft, fühlst du Angst. Wenn du dich darauf fokussierst, was gut läuft, dann hast du automatisch den Mut.

Angst entsteht durch unseren Fokus. Beobachte, worauf du dich fokussierst. Wenn du merkst, dass du nur an das denkst, was schieflaufen könnte, dann wundere dich nicht, wenn du Angst hast und ändere sofort deinen Fokus auf die Dinge, die gut laufen könnten. 

Schritt 3: Unsere Sprache

Wie sprichst du mit dir selbst? Gedanken sind nichts anderes, als die Art und Weise, wie wir mit uns selbst sprechen. Wir stellen uns ständig Fragen, interpretieren ständig Dinge und reden den ganzen Tag mit uns. Jetzt kannst du dir vorstellen, dass Angst auch ein Resultat von unserer Sprache ist. 

Wenn du schlecht mit dir sprichst, könnte Angst, Trauer und Wut entstehen. Wenn du gut mit dir sprichst, ist all das nicht da. Das klingt total simple, aber das ist es auch! Wir gehen sehr hart mit uns selbst ins Gericht. Wir reden ständig schlecht und destruktiv mit uns und müssen uns gar nicht wundern, wenn wir ängstlich sind. 

Die Art und Weise, wie du mit dir sprechen solltest, sollte aufbauend sein. Sie sollte so sein, wie mit einem Menschen, den du über alles liebst. Wir müssen gut mit uns sprechen und unsere besten Freunde sein. Wir müssen eine andere Sprachkultur entwickeln. Wenn du immer schlecht mit dir redest, wird die Angst größer und größer. 

Für die meisten Menschen ist es zur Gewohnheit geworden, dass sie schlecht mit sich sprechen. Aber wenn du gut mit dir sprichst, spürst du, dass es sich gut anfühlt. 


Diese drei Schritte helfen dir, deine Ängste zu überwinden. Dein Körper, dein Fokus und deine Sprache. Für mich waren das wirklich AHA-Momente, als ich gemerkt habe, dass mein Körper, mein Fokus und meine Sprache ganz viel daran verändern können, wie ich mich fühle.

Ich würde mir wünschen, dass deine Ängste immer weniger werden. Baue eine andere Beziehung zur Angst auf, denn sie ist nichts Schlimmes. Die Angst gibt dir immer wieder die Chance zu wachsen und besser zu werden. 

Kommentiere gerne unter diesem Beitrag, welchen dieser drei Schritte dir besonders gut gefallen hat, wie du das Thema fandest und deine Gedanken, die du jetzt gerade hast. Das bringt mir sehr viel, weil ich merke, was in deinem Herzen und in deinem Kopf passiert. Aber auch andere Menschen, die dein Kommentar lesen, inspirierst du auch dadurch. 

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Dein Biyon.




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