Tipps gegen Schüchternheit - Schüchternheit überwinden durch das Morgenritual

In diesem kurzen Beitrag möchte ich dir sagen, dass es super wichtig ist, dass du dir Zeit für dich selbst nimmst. Was heißt eigentlich Zeit für dich selbst? Wenn wir darüber nachdenken, dann denken wir uns vielleicht, dass wir uns immer Zeit für uns nehmen. Aber tust du das wirklich?

Wir kennen das alle. Der Wecker klingelt, man ist irgendwie in Eile, man rennt zum Bus und man hetzt durch die Gegend. Das Problem ist, dass andauernd irgendeine Ablenkung da ist. Das heißt, das Handy vibriert, du schaust dir irgendein Facebook-Status an und auf der Arbeit angekommen, checkst du vielleicht deine E-Mails. 

Die „Hour of Power“

Du bist immer irgendwo erreichbar und deswegen ein kleiner Tipp: Ich habe die sogenannte „Hour of Power“ für mich eingeführt. Die „Hour of Power“ ist, wie der Name schon sagt, eine Stunde nur für dich. Ich habe mir angewöhnt, eine Stunde früher aufzustehen. 

Ich nutze 20 Minuten für meinen Körper, um Sport zu machen. 20 Minuten nutze ich, um etwas Produktives zu lesen - das sind nicht irgendwelche Boulevardblätter mit ihren Kriegs- und Terrormeldungen, sondern wirklich irgendetwas Positives und was dich in eine gute Lage versetzt. 

Die letzten 20 Minuten, versuche ich einfach zu mir zu kommen. Manche würden das vielleicht Meditation nennen, ich nenne es einfach nur „in mich kehren“. Das finde ich irgendwie lustig, weil ich finde, dass dieser Teil der schwierigste Part ist. 

Wir kennen das alle, wir sind immer in Eile, man kommt von der Schule oder von der Arbeit nachhause, man macht den Fernseher an, die Musik läuft, du wartest auf den nächsten Anruf oder auf die nächste SMS. Aber wann hast du dir das letzte Mal fünf Minuten für dich selber Zeit genommen? Was spürt der Körper? Wie geht es dem Körper? Was belastet einen? 

Vieles, was wir machen, dient einfach nur der Ablenkung. Dieses sinnlose surfen zum Beispiel, dient nur der Ablenkung. Ich denke, es gibt oft Dinge, die man mit sich selbst klären muss, aber man muss sich die Zeit dafür nehmen. 

Probiere doch mal diese „Hour of Power“ aus. Du musst nicht eine Stunde machen, aber vielleicht einfach mal 30 oder 15 Minuten. Es sollte zu einem Ritual werden - so, wie es zum Beispiel das Zähneputzen ist. Als Kind waren wir alle keine Fans vom Zähneputzen. Doch mittlerweile gehört es einfach zum Alltag dazu. 

Warum ist das so? Weil wir es immer wieder gemacht haben und den Sinn dahinter verstanden haben. Genauso wird es auch bei diesem Ritual sein. Mache einfach 10 Minuten etwas am Morgen: Gehe fünf Minuten an die frische Luft und lese fünf Minuten etwas Produktives.

Der Start in den Tag definiert den gesamten Tag. Wir alle hatten ja schon mal scheiß Tage. Die fangen meistens schon scheiße an. Du stößt dir den Fuß, du hast den Bus verpasst und schon sind wir in so einem schlechten Modus und fokussieren uns auf diese ganzen schlechten Sachen. 

Probiere einfach mal dieses Ritual aus und ich bin mir sicher, dass du ganz viele neue Erkenntnisse über dich selber erfahren wirst. Ich verspreche, dass es nach einer gewissen Zeit Spaß machen wird und du nicht mehr ohne Ritual starten kannst.

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Und vergiss niemals: Es ist so schön und so wichtig, dass es dich gibt. 

Dein Biyon